von Diana Börner
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30. März 2025
Zucker – er schmeckt süß, spendet schnelle Energie und ist oft ein kleiner Trost in stressigen Momenten. Doch was passiert eigentlich in unserem Körper, wenn wir regelmäßig zu viel davon konsumieren? In unserer modernen Welt ist Zucker allgegenwärtig. Er versteckt sich nicht nur in Süßigkeiten, sondern auch in vermeintlich gesunden Lebensmitteln wie Müsliriegeln, Fruchtjoghurts, Smoothies oder Saucen. Oft nehmen wir ihn unbewusst auf – und wundern uns über Energielosigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme und körperliche Beschwerden. Als ganzheitliche Begleiterin sehe ich den Menschen in seiner Ganzheit: Körper, Geist, Seele als Energiefeld. Genau deshalb lohnt es sich, den Zuckerkonsum nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus emotionaler und energetischer Perspektive zu betrachten. Körperliche Auswirkungen – Wenn die Balance kippt Zucker lässt unseren Blutzuckerspiegel schnell ansteigen – und ebenso schnell wieder fallen. Dieser ständige Auf und Ab kann viele Symptome verursachen, die wir oft nicht direkt mit der Ernährung in Verbindung bringen: Heißhungerattacken Energielosigkeit & Konzentrationsprobleme Innere Unruhe oder Gereiztheit Langfristig kann ein übermäßiger Zuckerkonsum weitreichende Folgen für unsere Gesundheit haben: Insulinresistenz & Typ-2-Diabetes Nicht-alkoholische Fettleber Übergewicht & Stoffwechselstörungen Zahnprobleme & Karies Störung der Darmflora Chronisch stille Entzündungen Zucker, Alzheimer & ADHS – Wenn das Nervensystem leidet Zucker beeinflusst nicht nur unseren Stoffwechsel, sondern auch das zentrale Nervensystem – und damit unsere mentale Gesundheit. Immer mehr Studien zeigen Verbindungen zwischen hohem Zuckerkonsum und neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer und ADHS. Zucker & Alzheimer – Der stille Angriff auf das Gedächtnis Wissenschaftler bezeichnen Alzheimer zunehmend als „Typ-3-Diabetes“, da das Gehirn auf Zucker mit Insulinresistenz reagieren kann. Die Folge: Gehirnzellen verlieren ihre Energieversorgung , weil sie Glukose nicht mehr richtig aufnehmen können. Chronische Entzündungen und oxidativer Stress schädigen die Nervenzellen. Es entstehen Ablagerungen (Beta-Amyloid-Plaques) , die typisch für Alzheimer sind. Bereits im mittleren Alter zeigen sich erste Symptome: Vergesslichkeit, mentale Erschöpfung, Konzentrationsstörungen. Ganzheitlich betrachtet wirkt Zucker wie ein Schleier im Bewusstsein. Die mentale Klarheit schwindet, die Verbindung zur inneren Stimme wird schwächer. Alzheimer kann aus seelischer Sicht als Rückzug der Seele gedeutet werden – ein allmähliches Abwenden vom bewussten Erleben. Zucker & ADHS – Wenn das Denken aus dem Gleichgewicht gerät ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) betrifft Kinder und Erwachsene. Symptome wie Reizüberflutung, Impulsivität, innere Unruhe und Konzentrationsprobleme werden durch Zucker zusätzlich verstärkt: Starke Blutzuckerschwankungen fördern emotionale Instabilität. Kinder mit ADHS reagieren besonders sensibel auf Zucker, künstliche Zusatzstoffe und Aromen . Nährstoffmangel (z. B. Magnesium, B-Vitamine) durch Zuckerbelastung verstärkt neurologische Ungleichgewichte. Eine gestörte Darmflora (durch zu viel Zucker) beeinflusst über die Darm-Hirn-Achse Verhalten und Stimmung. Energetisch betrachtet wirkt Zucker wie ein Reizverstärker: Die Energie springt unkontrolliert zwischen Gedanken und Emotionen, das Nervensystem verliert seine Mitte. Gerade bei hochsensiblen Kindern und Erwachsenen bringt eine zuckerarme Ernährung spürbare Erleichterung. Emotionale & mentale Folgen – Wenn der Zucker uns steuert Zucker wirkt im Gehirn ähnlich wie ein Suchtstoff: Er stimuliert das Belohnungssystem und lässt Glückshormone wie Dopamin kurzzeitig ansteigen. Das Problem: Der Effekt ist nicht nachhaltig – und die nächste Portion wird schnell „gebraucht“. Viele Menschen kompensieren mit Süßem - Stress, Einsamkeit oder emotionale Leere . Der Blutzuckerspiegel beeinflusst direkt unsere Stimmung – starke Schwankungen können zu Nervosität, Reizbarkeit oder Traurigkeit führen. Studien zeigen, dass ein hoher Zuckerkonsum das Risiko für depressive Verstimmungen erhöhen kann. Besonders sensible Menschen spüren diese Effekte deutlich – sie nehmen ihre Körperreaktionen feiner wahr und reagieren schneller auf ein Ungleichgewicht im System. Energetische Sichtweise – Wie Zucker deine Schwingung beeinflusst Aus energetischer Sicht wirkt Zucker wie ein Frequenzsenker. Er kann das natürliche Strömen der Lebensenergie (Qi) blockieren, die Aura verdichten und das Licht in den Zellen dämpfen. Viele meiner Klient*innen berichten, dass sie sich nach dem Reduzieren von Zucker klarer, geerdeter und kraftvoller fühlen. Ihre Intuition verstärkt sich, das Herz öffnet sich, und der Körper wirkt weniger „vernebelt“. Zucker kann auch emotionale und energetische Abhängigkeiten verstärken – gerade wenn wir ihn zur Selbstregulation nutzen, statt unsere wahren Bedürfnisse zu erforschen. Eine Einladung zur Selbstfürsorge Zucker zu reduzieren bedeutet nicht, auf Lebensfreude zu verzichten. Im Gegenteil: Es ist eine Einladung, die echte Süße des Lebens wieder zu spüren – in Form von bewusster Ernährung, liebevoller Selbstzuwendung und genussvollen Ritualen. Frage dich in deinem Alltag : Greife ich aus Hunger oder aus emotionalem Bedürfnis zu Süßem? Was will mir mein Körper eigentlich sagen? Was nährt mich wirklich – körperlich, emotional und seelisch? Ganzheitliche Tipps für einen bewussteren Umgang mit Zucker Natürliche Süße genießen : Reife Früchte, Datteln, Kokosblütenzucker oder Ahornsirup bewusst in Maßen verwenden – als Genuss, nicht als Ersatz. Stabile Blutzuckerkurve: Komplexe Kohlenhydrate, gesunde Fette, Eiweiß Emotionale Auslöser erkennen : Achtsamkeit, Meditation, Journaling und ganzheitliches Coaching können helfen, emotionale Muster zu lösen. Den Körper stärken : Bitterstoffe, lebendige Nahrung, ausreichend Wasser und sanfte Bewegung unterstützen den Entzug und regulieren den Stoffwechsel. Energetisches Detox : Klangarbeit, Reiki, Chakrenausgleich oder energetische Reinigung helfen, „Zuckerblockaden“ im Energiesystem zu lösen. Nervensystem stärken : Omega-3, Magnesium, fermentierte Lebensmittel Selbstliebe kultivieren : Oft steckt hinter dem Süßhunger ein tiefes Bedürfnis nach Geborgenheit, Berührung oder innerer Sicherheit. Schenke dir diese Fürsorge bewusst. Fazit: Die wahre Süße kommt von innen Zucker hat viele Gesichter – er kann trösten, betäuben, pushen, aber auch lähmen. Wenn wir ihn bewusst reduzieren, schaffen wir Raum für neue Energie, Klarheit und echte Verbindung zu uns selbst. Vielleicht ist genau jetzt der Moment, um dir selbst die Süße zu schenken, die du wirklich brauchst: in Form von nährender Nahrung, lebendigen Momenten, herzlicher Begegnung – und liebevoller Hinwendung zu deinem innersten Sein. Wenn dich dieses Thema berührt hat oder du Unterstützung auf deinem Weg zu mehr Energie und Balance suchst, melde dich gern bei mir – ich begleite dich ganzheitlich mit Coaching & Energiearbeit. Ich freue mich auf dich – mit all deiner Tiefe, deiner Geschichte und deinem Strahlen. Du bist herzlich willkommen in einem Raum von Geborgenheit, Achtsamkeit und Heilung. Möge deine innere Stimme dich führen, dein Körper heilen und dein Herz wieder weich werden dürfen. Möge Heilung in dein Leben fließen – sanft, liebevoll und genau in deinem Tempo. 💫🌸